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Im 12. Jh. wurde auf am südlichen Pegnitzufer gegenüber Sebald eine zweite Stadt gegründet, in der hauptsächlich Ministrialen und Burgdienstler wohnten. Die gotische St. Lorenzkirche bildete deren Zentrum.
Etwa 1250 wurden beide Städte vereinigt. In der Folge wurden die vorhandenen Stadtmauern - über die Pegnitz führend - vereinigt zur so genannten vorletzten Stadtmauer.
Die U-Station Lorenzkirche zwischen Hauptbahnhof und Hauptmark liegt mitten in der Königstraße, sozusagen an der Touristenmeile. In der Karolinenstraße läuft man direkt auf die bewundernswerte Rosette der Lorenzkirche zu, trifft unweigerlich auf den Tugendbrunnen. Zur Burg - hier in Sichtweite - gelangt man weiter unten über die Museumsbrücke zum berühmten Hauptmarkt. Auf der Brücke wandert der Blick auf das Heilig-Geist-Spital, wohl eines der beliebtesten Fotomotive der Welt.
Der Schattenzeiger der Lorenzkirche fällt auf die Sonnenuhr vom Nassauer Haus in der Karolinenstr. 2
