ist zwischen dem unteren Wöhrder See und S-Bahndamm gebettet und damit auch von Gleißhammer/Peter getrennt, doch durch Tunnel gut erreichbar. Nicht zu vergessen die Adenauer- und die Heinemann-Brücke.
Mitte 15. Jh. gab es die Tullnaumühle am Weiherabfluss mit Klingenschleiferei, später auch als Papiermühle genutzt. Im 19. Jh. gab es hier eine Baumwollspinnerei. Und am Tullnau-Weiher entstand auch das erste Nürnberger Elektrizitätswerk. Heute enden die Weiher-Terrassen scheinbar ziellos und man ahnt irgenwie noch eine geheime Grotte.
Sagenhaft ist das inzwischen abgerissene Milchhof-Verwaltungsgebäude Kressengartenstraße 2, eines der überzeugendsten Zeugnisse modernen Bauens in Nürnberg, nach Plänen von Otto Ernst Schweizer 1929 realisiert. Es muss nicht alles schlecht sein, was manchem im Wege steht...
Triton, Sohn des Meeresgottes, wasserspeiender Replik-Nachguss eines von Georg Schweigger und Christoph Ritter entworfenen und von Anton Brandstetter in Bronze gegossenen Neptunbrunnens. Vorsicht! Pferd spuckt erfrischend in die angestaute Pegnitz. Ganz in der Nähe der S Dürrenhof und der Wöhrder Wiesenweg mit Riesenwohnklotz Noricus, Parkplatz und Biergarten-Gastronomie
Die breite Ostendstraße mit Straßenbahnlinie deutet an, wo die Oststadt von Nürnberg beginnen dürfte und wo sie einst endete. Eine interessante Wohnanlage mit ordentlich angeheitertem - um nicht zu sagen: blauen - Haus.
Im Ostend hinter dem Ostring verschmilzt Tullnau mit Mögeldorf.