bevorzugtes Wohnen - keine Industrie, relativ ruhig und naturnah, bei rund 8.200 EW (1998)
1309 erste nachweisliche Erwähnung als "Sternzagelshou" (klingt
wie: Sternhagelblau) als Außenstelle eines privilegierten Bienenzüchters,
als Schlossgut 1563/1837 Besitz der Loeffelholz.
1899 selbständige Gemeinde
1913 Errichtung Sportpark Zabo auf dem Grund des ehemaligen Schlossgutes.
Der 1900 gegründete 1. FCN hatte sein erstes Domizil an der Deutschherrenstraße, fand dann 1913 seine neue Heimat im Sportpark. In den 1950er Jahren wurde das alte Stadion mit dem Gebiet um die Jochensteinstraße überbaut, der Club blieb aber im Stadtteil und bezog sein neues Gelände im Süden Zerzabelshofs am Valznerweiher.
1923 Eingemeindung nach Nürnberg
1944 wurde das Schloss der Löffelholz vollkommen zerstört, und an dessen Stelle und am Sportpark ab 1966 Hochhäuser gesetzt.
Die
Pastoriussiedlung nördlich der Regensburger Straße entstand Anfang der 1950er Jahre.
Der 4,5km lange Goldbach erhielt um den Aussiger Platz 2002 mit reger Unterstützung der Zaboraner einen renaturierten Lauf. Der Platz ist wichtige Begegnungsstelle, Fest- und Spielplatz. Um den Zabokreisel neben Wohnbauten aus 1927-1937, auch einige sehr schöne neue Häuser, Stadtvillen.
Der schön umwaldete Valzner Weiher hat eine kleine Insel mit anregendem Restaurant und einen genau ablesbaren Wetterstein, der besser als jeder Wetterbericht funktioniert. Gleich nebenan der Geflügelhof mit Restaurant deutscher und griechischer Küche und Biergarten an der Voliere, weiterhin eine Minigolf-Anlage.
Der 4R-Ostring Marienberger Straße ist nicht weit.
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