Befand sich hier nicht bereits im Jahre 1180 ein "Rittersitzlein"? War dies möglicherweise ein Bauernhof, mit Turm und Wall befestigt? Ihm oblag wohl die Sicherung der Straße durch den Königsforst. 1298 tauchte in einem Erlass von König Albrecht I. wortsverwandt "daz Maiech" auf.
Und in einer Nachricht um 1300 wird dem Amtmann des Waldes befohlen, dem Reich einen Hof "hintz dem Eyech" (Birkenwald) anzulegen, der mit dem Zeidelgut in Pillenreuth zusammen arbeiten sollte. In diesem Zeidelort im Lorenzer Wald entstand dann nachweislich seit 1525 ein Herrensitz, der der Pfarrei Eibach unterstand.
Tucherschloss
1623 im Besitz der Tucher, errichteten diese ein Schloss (1707/09). 1824 bestanden fünf Anwesen mit 35 Einwohnern.
Eine Bautafel 2009 verspricht exklusives Wohnen im historischen Flair Maiachscher Gutshofcharakteristik. Eine schöne Aufgabe für Architekturbüro Rothe & Partner, zumal das allmählich verwitternde ehemalige Vogteihaus mit in das GEFE-Projekt einbezogen ist.
Seit 1808/18 zu Eibach gehörend, mit diesem 1922 nach Nürnberg eingemeindet.
Der mit dem Hafengebiet definierte Statistische Bezirk zählt rund 1.150 EW (1998).
Wichtig für das Wohnen:
Einige die Wohnqualität arg schädigende Gewerke wurden hierher umgesiedelt. Das ist nicht allein eine Frage der Geräuschpegel.
Im Hafen angesiedelten Firmen bieten über 5.000 Arbeitsplätze und haben noch Luft nach oben.