Das heutige traditionelle Erscheinungsbild als Wohnturm mit spitzen Eckerkern erhielt das Schlösschen Anfang des 18. Jh.. Es beherbergte derzeit Mediziner, Rechtsgelehrte und Pfarrer.
1899 wurden Weiler und Schloss Hummelstein zur Stadt Nürnberg eingemeindet. Im Jahre 1925 erwarb schließlich die Stadt Nürnberg das inmitten einer ausgedehnten Parkanlage stehende Schloss.
Öffentlich zugänglich und gern von der Bevölkerung aufgesucht wird der vielgestaltige Park. Der Hummelsteiner Heckengarten (1720) bewahrt die Tradition der Hesperidengärten. Der botanische Schulgarten ist
hier ebenfalls integriert. Da erkennt man sogar noch ein letztes Weiherrestchen.
1818 verschmolzen Galgenhof, Lichtenhof, Hummelstein, Sandreuth, Gibitzenhof zu einer Gemeinde.
Die imposante Sperberschule (1914) ist auch gleich neben dem Hummelsteiner Park.
Im südlichen Neulichtenhof entstanden in den 30er Jahre 20. Jh. erste Arbeiterhäuser. Daneben finden sich einige schöne Villen. Das neueste Neulichtenhof gibt sich als lebenswertes Wohnquartier - na ja, sieht noch etwas trostlos aus ringsum. Vielleicht wären die alten Fachwerkhäuser an der Pillenreuther ein gutes Kontrastprogramm. Dazu der nahe FankenCampus an der Katzwanger Straße.