Irgendwie scheint man in einer anderen Stadt. Die Straßen verlaufen eher auf einander zu statt parallel, verzacken sich ineinander. Und in welcher gibt es keine Kneipe? Da gibt es sogar eine Moschee. Ein buntes Viertel zwischen Gibitzenhof und Lichtenhof, entlang der Franken- und Sperberstraße. Die Bewohner stammten ursprünglich aus der ländlichen Umgebung des frühen 20. Jh. und nannten ihr Viertel selbst Rabus.
Um den Rabus trifft sich heute die Welt.Sehr schöne Fassaden auch am Rabus, recht ordentlich die Schwabenstraße, die natürlich vom Rabus-Zentrum direkt nach Schwaben führt. An der Südostecke Schwaben- und Markgrafenstraße ein Jugendstilhaus (um 1905) mit Loggia, flankiert von zwei mit Girlanden umwundenen, weiblichen Figuren. Aber die Nixen am nahen Kopernikusplatz sind auch recht hübsch.
In der Katzwanger Straße und der heutigen Pillenreuther Str. 143/49 entstanden die ersten Arbeiterwohnhäuser der MAN.