1264 (1285?) urkundlich als Ybach genannt - wahrscheinlich vom mhd: Iwe = Eibe abgeleitet. Eibach blieb lange ein kleines Dorf, noch um 1684 nur aus sieben Gütern bestehend, 1922 nach Nürnberg nicht besonders freiwillig eingemeindet mit 757 Einwohnern.
Die Hauptstraße zeigt sich munter abwechslungsreich, mit einigen interessanten Bürgerhäusern, aber wirklich ohne dem Hang zum Großstädtischen. Eibach ist zentrumnaher Großstadtwohnort mit gut fluktuierter Hauptstraße, vielen Geschäften und seit den 1950ern in Richtung Stadt gewachsener Wohnstruktur mitten um das schlichte weiß geputzte Kirchlein St. Johannis.
Gute Nahverkehrsanbindung und ausgeprägte Radfahrwege gehören zum Charme dieses Stadtteils. Der dörflich-ländliche Charakter blieb erhalten. Einige altbäuerliche Gebäude findet man um den alten Ortskern an der Johanniskirche bzw. um den Zeitenwendeplatz.
Der Gasthof Schwarzer Adler Fritz-Weidner-Straße 1 will endlich zum Phönix werden. Im Kern stammt das Gebäude noch aus dem frühen 17. Jh.. Seit wann steht es eigentlich leer?
Auch an der Treuchtlinger Straße geht es recht bauernhöfisch und abwechslungsreich zu.
1963 gab es Pläne, den schönen Eichenhain abzuholzen, was durch Einspruch des Vorstadtvereins verhindert wurde. Und 1966 wurde der Rednitzgrund unter Landschaftsschutz gestellt. Damit man diese Landschaft auch genießen kann, wurden die Rednitzstege bei Neuwerk (1971) und in Verlängerung des Hopfengartenweges (1980) angelegt. Schön geht es sich über die Brücke zur Gerasmühle. Man darf diesem verträumten Örtchen durchaus mehr Öffentlichkeit gönnen und auch zumuten. Und am Koppenhof gibt es Kaminholz!