Die Teepflanze im eigentlichen Sinne ist ein Gehölz, meist als Strauch kultiviert, mit weiß bis rötlich nach Jasmin duftenden Blüten. Die Blätter enthalten Tein. Sie wurden in China schon weit vor unsrer Zeitrechnung zu Tee verarbeitet.
Bedeutende Anbaugebiete sind neben China und Japan besonders Vorderindien, Sri Lanka, Ostafrika, Indonesien und Grusinien. Der russische Samowar, Gefäß für die Zubereitung von Schwarzen Tee, wurde zu einem Synonym russischer Gastfreundschaft.
Grüner Tee: nichtenzymatisch veredelt, gilt als besonders gesund, wirkt
gegen entzündliche Prozesse
Ziegeltee: aus gepresstem Abfall von Teepflanzen
Pekoe-Tee: feine Sorte aus den jüngsten Spitzen
Friesentee?
Die Inhaltsstoffe von Grünem und Schwarzen Tee wirken sich positiv auf das Immunsystem aus. Regelmä?iger Teegenuss trägt zudem aktiv zur gesunden Flüssigkeitsversorgung bei. Die schlauen Engländer haben deshalb gleich Ihre tägliche Teezeit eingeführt - it´s tea time.
Menschen mit niedrigem Blutdruck können auch noch am Abend einen grünen oder schwarzen Tee genie?en. Vorsichtshalber länger als 3 Minuten ziehen lassen, dann wird man umso besser schlafen.
Tees ohne Tein
Ob Brombeerblätter, Kakaoschalen, Brennessel - gegen manches Leiden ist ein richtig dosiertes Kräutlein gewachsen. Die Verwendung lohnt sich - vorbeugend und auch finanziell. Und damit nicht alles gleich schmeckt, kann man ja kräftig mischen und den Tee richtig ziehen lassen statt sich zu viel versprechende Fernsehwerbung rein zu ziehen.
hier eine kleine Auswahl:
Gesundheitstee
Rooibos
Das südafrikanisches Nationalgetränk hat erst in jünster Zeit als den deutschen Markt eroberte - im Sturm. Die Blätter dieses nur in den südafrikanischen Cedarbergen wachsenden Roten Buschs der Gattung der Aspalathusgewächse sind teinfrei. Rooibostee ist von vollmundigem, mild fruchtigen Geschmack. Für sich ein Genuss und auch eine ideale Grundlage für Aromatee-Mischungen. Ein gute Medium für erfolgreiche Experimente!